St. Leonhardskapelle
Am nördlichen Ortsausgang an der Straße nach Biberberg wurde 1733 die Kapelle erbaut.1
Am 28. 6. 1730 erlaubte Fürstbischof Alexander Sigmund von Augsburg, die baufällige Kapelle im Mitterfeld abzubrechen und im Unterfeld eine neue zu erstellen. Sie wurde von Baumeister Hänsle, Autenried, und Zimmermeister Christian Zwiebel, Biberberg vortrefflich gestaltet.1
Schriftliche Vorbereitungen für den Wiederaufbau einer Kath. Kapelle St. Leonhard aus den Jahren 1729 – 1730 findet man im Band „Klosterakten“, dort unter Kaisheim -Zisterzienserreichsabtei- lfd. Nr. 540. Unter lfd. X: 544 sind die Rechnungen aus den Jahren 1769 – 1770 zu dieser Kapelle abgelegt. 1
Weiter Innen- und Außenreparaturen wurden ausgeführt in den Jahren 1862, 1911/1912.1
1979 Beginn der Renovierung der St. Leonhards-Kapelle am 07. April 1979 Im Sep. 1982 wurde die Renovierung der St. Leonhardskapelle abgeschlossen und feierlich eingeweiht.2
Quellennachweise:
1 Burkhart, Hans, 1988, „Geschichte der Stadt Weißenhorn und ihrer Stadtteile“. Mareis Druck GmbH, Weißenhorn.
2 Aus der geschriebenen Pfarrchronik „Pfarrgemeinde St. Mauritius Wallenhausen“ von Magdalena Wiest